
Ich lebte mit meiner Mama und meinen Geschwistern auf der Straße, sie hatte uns dort zur Welt gebracht und versorgt. Tierschützer wollten uns helfen, fütterten uns und sorgten dafür, dass wir in Sicherheit kamen. Wir lebten auf einer Pflegestelle und warten auf unsere Ausreise nach Deutschland. Mitte Oktober 2025 kam ich in die Arche in Westerkappeln.
Ich bin ein junger Rüde, der in den ersten Wochen und Monaten auf der Straße leben musste. Menschen gegenüber bin ich nicht gut sozialisiert, weil ich in den ersten Wochen und Monaten keinen Kontakt zu Menschen hatte. Dementsprechend bin ich sehr scheu, aber baue langsam Vertrauen auf. Ich nehme schon teilweise Leckerlies aus der Hand und lasse mich vorsichtig anfassen. Die Arche-Helfer gehen behutsam mit mir um und ich lerne ganz kleinschrittig übliche Alltagssituationen kennen. Mit anderen Hunden zeige ich mich verträglich.


